Schwarzer Stuhl kann harmlose Ursachen wie Eisenpräparate haben, aber auch auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Erfahren Sie, wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten.
Schwarzer Stuhl kann sowohl harmlose als auch ernsthafte Ursachen haben. Hier erfahren Sie, was dahintersteckt und wann Sie handeln sollten.
Was bedeutet schwarzer Stuhl?
Schwarzer Stuhl, medizinisch als Meläna bekannt, kann verschiedene Ursachen haben. Einige davon sind harmlos, während andere sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordern.
Harmlose Ursachen
Eine der häufigsten harmlosen Ursachen für schwarzen Stuhl ist die Einnahme von Eisenpräparaten. Diese können den Stuhl dunkel färben, ohne dass eine gesundheitliche Gefahr besteht. Auch bestimmte Lebensmittel wie Blaubeeren oder Lakritz können eine ähnliche Wirkung haben.
Ernsthafte Ursachen
Schwarzer Stuhl kann jedoch auch ein Anzeichen für gastrointestinale Blutungen sein. Dies kann auf Erkrankungen wie Magengeschwüre, Entzündungen oder sogar Krebs hinweisen. Laut Dr. med. Hans Müller, Gastroenterologe an der Universitätsklinik Heidelberg, ist es wichtig, bei anhaltendem schwarzem Stuhl einen Arzt aufzusuchen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
Wenn Sie schwarzen Stuhl bemerken und keine offensichtliche harmlose Ursache wie die Einnahme von Eisenpräparaten oder bestimmten Lebensmitteln vorliegt, sollten Sie umgehend einen Arzt konsultieren. Besonders wenn zusätzliche Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten, ist eine schnelle medizinische Abklärung erforderlich.
Überwachung der Stuhlfarbe
Die regelmäßige Beobachtung der Stuhlfarbe kann ein wichtiger Indikator für Ihre Darmgesundheit sein. Veränderungen in der Farbe oder Konsistenz sollten immer ernst genommen und mit einem Arzt besprochen werden.







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