Untersuchung der langfristigen Auswirkungen von pränataler PFAS-Exposition auf die mütterliche Betazellfunktion und Stoffwechselgesundheit.
Neue Studien zeigen, dass PFAS-Exposition während der Schwangerschaft langfristige Auswirkungen auf die mütterliche Stoffwechselgesundheit haben kann.
Epidemiologische Beweise für PFAS-Exposition und Stoffwechselstörungen
Laut einer Studie des National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS) aus dem Jahr 2022 wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen pränataler PFAS-Exposition und späterer Insulinresistenz bei Müttern festgestellt. Die Studie, veröffentlicht im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, analysierte Daten von über 1.200 Frauen.
Mechanismen hinter PFAS und Betazellfunktion
Dr. Anna Schmidt, Toxikologin an der Universität Zürich, erklärt: „PFAS können die Betazellfunktion beeinträchtigen, indem sie oxidative Stressreaktionen auslösen und die Glukosehomöostase stören.“ Ihre Forschung wurde 2021 im European Journal of Endocrinology veröffentlicht.
Klinische Implikationen und zukünftige Forschung
Experten fordern strengere Regulierungen für PFAS in Verbraucherprodukten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) plant weitere Langzeitstudien, um die Auswirkungen besser zu verstehen.







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