Ein Überblick über die Rolle von Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln bei der Linderung von Nebenwirkungen der endokrinen Therapie bei Brustkrebs.
Neue Studien zeigen, dass bestimmte Ernährungsinterventionen Nebenwirkungen der endokrinen Therapie bei Brustkrebs lindern können.
Die Herausforderungen der endokrinen Therapie
Brustkrebspatientinnen unter endokriner Therapie, insbesondere mit Aromatasehemmern, leiden häufig unter Arthralgie – Gelenkschmerzen, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Laut einer Studie im Journal of Clinical Oncology berichten bis zu 50% der Patientinnen über diese Nebenwirkung.
Omega-3-Fettsäuren: vielversprechende Ergebnisse
Eine 2022 in Nutrients veröffentlichte Meta-Analyse zeigt, dass Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl die Schwere der Arthralgie signifikant reduzieren können. Die empfohlene Dosis liegt bei 2-3g EPA/DHA täglich.
Vitamin D: nicht nur für die Knochen
Forschungsergebnisse aus dem Breast Cancer Research and Treatment Journal deuten darauf hin, dass Vitamin-D-Supplementierung (2000-4000 IE/Tag) sowohl die Knochengesundheit als auch die Therapietoleranz verbessern kann.







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