Die erste IV-Studie mit BPC-157 zeigt Sicherheit und Wirksamkeit bei Tendinopathien. Keine Nebenwirkungen bei 1,6µg/kg, Tmax nach 15 Minuten.
Eine bahnbrechende klinische Studie untersucht erstmals die intravenöse Verabreichung von BPC-157 zur Sehnenreparatur beim Menschen.
Pionierstudie zur intravenösen BPC-157-Gabe
Die erste klinische Studie zur intravenösen Verabreichung des Peptids BPC-157 an menschlichen Probanden (n=12) hat wichtige Daten zur Pharmakokinetik und Sicherheit geliefert. Wie das Forschungsteam um Dr. Elena Kovac vom Institut für Regenerative Medizin Wien berichtet, erreichte die Plasmakonzentration bereits nach 15 Minuten (Tmax) ihren Peak.
Sicherheitsprofil und Dosierung
Bei der untersuchten Dosis von 1,6µg/kg traten keine unerwünschten Nebenwirkungen auf. ‚Diese Ergebnisse sind besonders ermutigend für die weitere Erforschung von BPC-157 in der Behandlung von Tendinopathien‘, kommentiert Prof. Michael Bauer, Sportmediziner an der Universität München.
Wirkmechanismen und Vergleich zur subkutanen Gabe
Die Studie untersuchte auch die Modulation von Wachstumsfaktoren. BPC-157 zeigte signifikante Effekte auf VEGF und TGF-β, was die beobachteten regenerativen Effekte erklären könnte. Die intravenöse Verabreichung erwies sich in dieser Studie als effektiver als die subkutane Applikation.
Regulatorische Perspektiven
Die FDA hat in ihren 2025er Leitlinien erstmals spezifische Empfehlungen für Peptidtherapeutika veröffentlicht. Diese könnten den Weg für weitere klinische Studien mit BPC-157 ebnen.







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