Aktuelle Studien zeigen, dass bestimmte Ernährungsmuster und Nährstoffe Nebenwirkungen wie Arthralgie bei Brustkrebspatientinnen unter endokriner Therapie lindern können.
Neue Forschungsergebnisse beleuchten, wie eine angepasste Ernährung die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen unter endokriner Therapie verbessern kann.
Die Bedeutung der Ernährung bei endokriner Therapie
Brustkrebspatientinnen, die eine endokrine Therapie durchlaufen, berichten häufig über Nebenwirkungen wie Gelenkschmerzen (Arthralgie). Laut einer Meta-Analyse, die im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurde, können bestimmte Ernährungsstrategien diese Beschwerden lindern.
Wichtige Nährstoffe und Lebensmittel
Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und antioxidativ wirkende Lebensmittel wie Beeren und grünes Gemüse stehen im Fokus der Forschung. Dr. Anna Müller, Onkologin am Universitätsklinikum Heidelberg, betont: „Eine ausgewogene Ernährung kann die Therapieverträglichkeit deutlich verbessern.“
Praktische Empfehlungen
Experten raten zu einer mediterranen Ernährung mit viel Fisch, Olivenöl und Nüssen. Randomisierte kontrollierte Studien zeigen, dass diese Ernährungsweise Entzündungen reduzieren und somit Arthralgie-Symptome mildern kann.







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