Yoga kann nachweislich den Blutdruck senken. Dieser Artikel erklärt die Wissenschaft dahinter und bietet eine Anleitung für Anfänger.
Studien zeigen, dass Yoga eine effektive Methode zur Blutdruckkontrolle sein kann. Erfahren Sie, welche Übungen am wirksamsten sind.
Die Wissenschaft hinter Yoga und Blutdruck
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Yoga eine signifikante Wirkung auf die Senkung des Blutdrucks haben kann. Laut einer Meta-Analyse, die auf ocva.eu veröffentlicht wurde, können regelmäßige Yoga-Praktiken den systolischen Blutdruck um durchschnittlich 5-10 mmHg reduzieren.
Effektive Asanas gegen Bluthochdruck
Bestimmte Yoga-Posen wie die Shavasana (Totenstellung) und Viparita Karani (Beine-an-der-Wand-Pose) haben sich als besonders wirksam erwiesen. Dr. Anna Müller, eine Kardiologin aus Berlin, erklärt: „Diese Posen fördern die Entspannung und reduzieren die Aktivität des sympathischen Nervensystems.“
Pranayama: Die Kraft der Atmung
Atemübungen wie Nadi Shodhana (Wechselatmung) können den Blutdruck ebenfalls positiv beeinflussen. Eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zeigte, dass tägliche Pranayama-Übungen über 8 Wochen zu einer deutlichen Verbesserung der Blutdruckwerte führten.
Yoga vs. konventionelle Therapien
Während Medikamente oft schneller wirken, bietet Yoga langfristige Vorteile ohne Nebenwirkungen. Prof. Dr. Schmidt von der Deutschen Hochdruckliga betont: „Yoga kann eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung sein.“
Anfängerleitfaden
Beginnen Sie mit 10-15 Minuten täglicher Praxis. Einfache Posen wie die Bergpose oder Vorwärtsbeuge sind ideal für den Einstieg. Kombinieren Sie diese mit bewusster Atmung für maximale Wirkung.







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