Neue Studien zeigen, dass pränatale PFAS-Exposition mit langfristigen metabolischen Störungen bei Müttern verbunden ist. Erfahren Sie mehr über die Risiken und Präventionsmaßnahmen.
Prenatale PFAS-Exposition könnte langfristige Auswirkungen auf den Stoffwechsel von Müttern haben, wie neue Forschungsergebnisse nahelegen.
PFAS und ihre Auswirkungen auf die metabolische Gesundheit
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind langlebige Chemikalien, die in zahlreichen Konsumgütern vorkommen. Eine kürzlich im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism veröffentlichte Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen pränataler PFAS-Exposition und langfristigen metabolischen Gesundheitsrisiken bei Müttern.
Epidemiologische Beweise
Forscher der Harvard T.H. Chan School of Public Health fanden heraus, dass höhere PFAS-Konzentrationen im Blut schwangerer Frauen mit einer beeinträchtigten Beta-Zellen-Funktion Jahre nach der Schwangerschaft verbunden waren. „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass PFAS die Insulinproduktion langfristig beeinträchtigen könnten“, erklärt Dr. Emily Oken, Hauptautorin der Studie.
Praktische Ratschläge zur Risikominderung
Experten empfehlen, während der Schwangerschaft auf PFAS-haltige Produkte zu verzichten. Dazu gehören bestimmte antihaftbeschichtete Pfannen, wasserabweisende Kleidung und einige Lebensmittelverpackungen. Eine ausgewogene Ernährung mit antioxidativ wirkenden Lebensmitteln kann möglicherweise schützend wirken.







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