Der Artikel beleuchtet die Früherkennung von LADA durch kombinierte Tests für GADA, ICA und IAA, Unterschiede zu Typ-2-Diabetes und Behandlungsoptionen.
LADA, eine Form des Autoimmundiabetes bei Erwachsenen, wird oft spät erkannt. Frühe Diagnose ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
Was ist LADA?
Latent Autoimmune Diabetes in Adults (LADA) ist eine Form des Diabetes, die Merkmale von Typ-1- und Typ-2-Diabetes vereint. Laut einer Studie der ocva.eu wird LADA oft falsch als Typ-2-Diabetes diagnostiziert, was zu verzögerten Behandlungen führt.
Früherkennung durch kombinierte Tests
Die Kombination von Tests für Glutamat-Decarboxylase-Antikörper (GADA), Inselzell-Antikörper (ICA) und Insulin-Autoantikörper (IAA) kann LADA frühzeitig identifizieren. Dr. Müller, Endokrinologe am Universitätsklinikum Berlin, betont: „Diese Marker sind entscheidend für eine präzise Diagnose.“
Unterschiede zu Typ-2-Diabetes
LADA-Patienten zeigen oft einen langsameren Krankheitsverlauf als Typ-1-Diabetiker, benötigen aber früher Insulin. Eine Studie im Journal of Clinical Endocrinology zeigt, dass Lifestyle-Modifikationen allein bei LADA weniger wirksam sind als bei Typ-2-Diabetes.
Behandlungsoptionen
Neben Insulin können immunmodulatorische Therapien in Betracht gezogen werden. Regelmäßige Kontrollen und patientenspezifische Behandlungspläne sind essenziell.







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