Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Kurkuma und sein Wirkstoff Curcumin bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und der Verbesserung der Insulinempfindlichkeit helfen können.
Kurkuma, bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, könnte auch bei der Diabeteskontrolle eine Rolle spielen.
Die Wissenschaft hinter Kurkuma und Diabetes
Kurkuma, ein goldenes Gewürz, das seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin verwendet wird, gewinnt in der modernen Wissenschaft zunehmend an Aufmerksamkeit. Der aktive Wirkstoff Curcumin steht im Mittelpunkt der Forschung, insbesondere in Bezug auf seine potenziellen Vorteile bei der Behandlung von Diabetes.
Curcumin und Blutzuckerkontrolle
Eine im ‚Journal of Diabetes & Metabolic Disorders‘ veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2021 zeigte, dass Curcumin die Insulinempfindlichkeit verbessern und den Blutzuckerspiegel senken kann. Dr. Anna Müller, eine führende Forscherin auf diesem Gebiet, erklärte: ‚Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Curcumin als ergänzende Therapie bei Typ-2-Diabetes in Betracht gezogen werden sollte.‘
Praktische Anwendung und Sicherheit
Experten empfehlen eine tägliche Dosis von 500-1000 mg Curcumin, idealerweise in Kombination mit Piperin aus schwarzem Pfeffer, um die Absorption zu verbessern. Dennoch warnen Ärzte vor möglichen Wechselwirkungen mit Blutverdünnern und raten zur Rücksprache mit einem Arzt vor der Einnahme.







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