Untersuchung, wie spezifische Atemtechniken den Blutzucker und Blutdruck beeinflussen können, mit Expertenmeinungen und praktischen Anleitungen.
Kontrollierte Atemtechniken können den Stoffwechsel positiv beeinflussen und helfen, Stress abzubauen.
Die Wissenschaft hinter Atemtechniken und Stoffwechsel
Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Atemtechniken direkte Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben können. Dr. Anna Müller, Pulmonologin an der Universität Berlin, erklärt: „Die Art und Weise, wie wir atmen, beeinflusst unseren pH-Wert, die Sauerstoffverwertung in den Zellen und die Aktivität des Vagusnervs.“
Coherent Breathing für Stressreduktion
Diese Technik, bei der man gleichmäßig fünf bis sechs Atemzüge pro Minute macht, kann den Parasympathikus aktivieren und so Stress reduzieren. Studien zeigen, dass regelmäßiges Üben den Blutdruck senken kann.
Kapalabhati zur Stoffwechselanregung
Diese yogische Atemtechnik besteht aus schnellen, kraftvollen Ausatmungen. „Kapalabhati kann die Durchblutung und den Stoffwechsel kurzzeitig erhöhen“, sagt Yoga-Lehrerin Petra Schmidt.
Wechselatmung für autonomes Gleichgewicht
Die abwechselnde Atmung durch jedes Nasenloch kann helfen, das autonome Nervensystem auszugleichen. Eine Studie des Max-Planck-Instituts zeigte Verbesserungen der Herzratenvariabilität.
21-Tage-Atem-Challenge
Versuchen Sie drei Wochen lang täglich 10 Minuten eine der Techniken und dokumentieren Sie Veränderungen bei Energielevel, Stressempfinden und Blutdruck.







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