Eine 12-wöchige klinische Studie untersucht die Auswirkungen von zeitlich begrenztem Essen auf mitochondriale Funktion und kognitive Leistung bei Huntington-Patienten.
Eine neue Studie erforscht, wie zeitlich begrenztes Essen die Symptome von Huntington-Patienten verbessern könnte.
Hintergrund der Studie
Huntington-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch motorische Störungen, kognitive Beeinträchtigungen und psychiatrische Symptome gekennzeichnet ist. Aktuelle Forschung legt nahe, dass Stoffwechselstörungen und mitochondriale Dysfunktion eine zentrale Rolle spielen.
Studiendesign
Die 12-wöchige klinische Studie wird an 50 Teilnehmern mit frühem Huntington-Stadium durchgeführt. Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe praktiziert zeitlich begrenztes Essen (TRE) mit einem 8-Stunden-Essfenster, während die Kontrollgruppe ihre normale Ernährung beibehält.
Erwartete Ergebnisse
Forscher erwarten, dass TRE die mitochondriale Funktion verbessert, die Autophagie fördert und die kognitive Leistung stabilisiert. Dr. Anna Müller, Neurologin an der Charité Berlin, betont: „TRE könnte ein vielversprechender Ansatz sein, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.“
Sicherheitsaspekte
Die Studie überwacht Gewichtsverlust, Nährstoffmangel und andere potenzielle Risiken. Teilnehmer erhalten regelmäßige medizinische Untersuchungen, um Sicherheit zu gewährleisten.







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