Neue Forschung untersucht die Kombination von Ingwer, Zink und Nanotechnologie für Lebensmittelkonservierung und deren potenzielle Gesundheitsvorteile für den Menschen.
Forscher entdecken vielversprechende Synergie zwischen Ingwer-Inhaltsstoffen und Zink-Nanopartikeln für Lebensmittelschutz und menschliche Gesundheit.
Revolutionäre Forschung in der Lebensmitteltechnologie
Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Dr. Amina Khaled von der Universität Kairo veröffentlichte kürzlich in der Fachzeitschrift ‚Food Chemistry‘ bahnbrechende Ergebnisse zu chitosanbasierten Nanokompositen, angereichert mit Kurkumaöl und Zinkoxid-Nanopartikeln.
Von der Lebensmittelkonservierung zur menschlichen Gesundheit
„Was wir in der Lebensmittelkonservierung sehen, könnte direkte Anwendungen für die menschliche Gesundheit haben“, erklärt Ernährungswissenschaftler Prof. Markus Weber von der ETH Zürich. Die antimikrobiellen Eigenschaften der Kombination zeigen vielversprechende Effekte gegen Pilze und Bakterien – sowohl in Lebensmitteln als auch potenziell im menschlichen Darm.
Zink und Ingwer: Eine synergetische Beziehung
Dr. Sarah Bergmann, Fachärztin für funktionelle Medizin in München, betont: „Zink ist essentiell für Immunfunktion und Insulinregulation, während die bioaktiven Verbindungen in Ingwer die Absorption verbessern können. Diese Kombination könnte besonders für Diabetiker interessant sein.“
Praktische Anwendungstipps
• Kombinieren Sie Zink-reiche Lebensmittel wie Kürbiskerne oder Linsen mit frischem Ingwer
• Kurkuma kann die Bioverfügbarkeit von Zink erhöhen
• Vermeiden Sie gleichzeitigen Konsum von Kaffee, der die Zinkaufnahme hemmen kann
Forschungslücken und Zukunftsperspektiven
Während die Laborergebnisse vielversprechend sind, fehlen noch Humanstudien. Das Team plant nun klinische Tests zur Wirkung auf den menschlichen Mikrobiom und Blutzuckerregulation.







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