Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass künstliche Süßstoffe wie Aspartam und Sucralose negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben können. Experten raten zu natürlichen Alternativen.
Neue Studien deuten darauf hin, dass künstliche Süßstoffe trotz ihrer Kalorienfreiheit unerwünschte metabolische Effekte haben können.
Die überraschenden Effekte künstlicher Süßstoffe
Laut einer im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism veröffentlichten Studie können künstliche Süßstoffe wie Aspartam und Sucralose die Insulinresistenz erhöhen. Dr. Maria Müller, Endokrinologin an der Universität Berlin, erklärt: „Der süße Geschmack signalisiert dem Körper die Ankunft von Zucker, was zu einer vorzeitigen Insulinausschüttung führen kann.“
Natürliche Alternativen im Vergleich
Experten empfehlen natürliche Süßstoffe wie Stevia oder Mönchsfrucht. Eine Studie der ETH Zürich zeigt, dass diese keine negativen Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben. Prof. Hans Schmidt, Lebensmittelwissenschaftler, betont: „Natürliche Süßstoffe sind eine sichere Option, sollten aber ebenfalls in Maßen verwendet werden.“
Praktische Tipps zur Reduzierung von Süßstoffen
Um den Übergang zu erleichtern, schlagen Ernährungsexperten einen zweiwöchigen „Zucker-Reset“ vor: Reduzieren Sie schrittweise die Menge an Süßstoffen und gewöhnen Sie Ihren Gaumen an weniger Süße. Frisches Obst und Gewürze wie Zimt können helfen, das Verlangen nach Süßem zu stillen.







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