Zeitbegrenztes Essen bei Huntington: Ein neuer Ansatz

Zeitbegrenztes Essen bei Huntington: Ein neuer Ansatz

Erkundung eines 12-wöchigen TRE-Protokolls für frühe Huntington-Patienten, mit Fokus auf mitochondriale Funktion und Autophagie.

Eine neue Studie untersucht, wie zeitbegrenztes Essen den Verlauf der Huntington-Krankheit verlangsamen könnte.

Einleitung in die Studie

Die Huntington-Krankheit (HD) ist eine vererbte neurodegenerative Erkrankung, die bisher unheilbar ist. Eine aktuelle Studie untersucht nun den Effekt von zeitbegrenztem Essen (TRE) auf frühe HD-Patienten über einen Zeitraum von 12 Wochen.

Rationale hinter TRE

Dr. Anna Müller, Neurologin an der Charité Berlin, erklärt: ‚TRE könnte die mitochondriale Funktion verbessern und Autophagie fördern, was bei neurodegenerativen Erkrankungen von Vorteil sein könnte.‘ Die Studie misst spezifische Biomarker und motorische Funktionen, um die Auswirkungen zu quantifizieren.

Herausforderungen und Perspektiven

Patientenrekrutierung stellt eine Hürde dar, da HD selten ist. Dennoch sehen Experten wie Prof. Hans Schmidt vom Universitätsklinikum Heidelberg Potenzial in TRE als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Behandlung neurologischer Erkrankungen.

Avatar von Lou Pai

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Liyana Parker

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