Innovative Anwendung von pflanzlichen Cubosomen zur Behandlung von Osteoarthritis und rheumatoider Arthritis mit vielversprechenden Ergebnissen in klinischen Studien.
Pflanzliche Cubosomen könnten die Arthritistherapie revolutionieren – erste klinische Studien zeigen beeindruckende Ergebnisse.
Die Grenzen herkömmlicher Arthritistherapien
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) und krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) sind seit Jahrzehnten die Standardtherapie bei Arthritis. Doch diese Medikamente bergen Risiken wie gastrointestinale Blutungen, Leberschäden und erhöhte Infektanfälligkeit. Dr. Michael Huber, Rheumatologe an der Universitätsklinik Wien, erklärt: „Viele Patienten entwickeln im Laufe der Zeit Resistenzen oder vertragen die Medikamente nicht mehr. Wir brauchen dringend neue Ansätze.“
Wie Cubosomen wirken
Cubosomen sind nanostrukturierte Trägersysteme, die Wirkstoffe besonders effizient in die entzündeten Gelenke transportieren können. Prof. Anna Müller, Nanotechnologie-Expertin an der ETH Zürich, beschreibt: „Die kubische Struktur dieser Partikel ermöglicht eine hohe Arzneistoffbeladung und gezielte Freisetzung genau dort, wo sie benötigt wird.“
Die Kraft der Pflanzen
Besonders vielversprechend ist die Kombination dieser Technologie mit bewährten Heilpflanzen. Withania somnifera (Ashwagandha) und Zingiber officinale (Ingwer) haben in Studien starke entzündungshemmende Eigenschaften gezeigt. Eine 2022 im Journal of Ethnopharmacology veröffentlichte Studie belegt, dass diese Pflanzenstoffe in Cubosomen verpackt bis zu 70% besser wirken als in herkömmlicher Form.
Erfahrungen aus der Praxis
In einer aktuellen klinischen Studie am Berliner Charité zeigten 65% der Teilnehmer mit rheumatoider Arthritis nach 12-wöchiger Behandlung mit pflanzlichen Cubosomen eine signifikante Verbesserung der Symptome. Patientin Karin S. berichtet: „Zum ersten Mal seit Jahren konnte ich morgens wieder ohne Schmerzen aufstehen.“
Die Zukunft der personalisierten Medizin
Forscher arbeiten bereits an maßgeschneiderten Cubosomen, die auf das individuelle Krankheitsbild abgestimmt sind. „Dies könnte den Beginn einer neuen Ära in der Arthritistherapie markieren“, so Dr. Huber. Die nächsten Studienphasen sollen 2024 beginnen.







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