Eine 12-wöchige klinische Studie untersucht die Sicherheit und Machbarkeit von zeitlich begrenztem Essen (TRE) bei früher Huntington-Krankheit.
Eine neue Studie untersucht, ob zeitlich begrenztes Essen die Symptome der Huntington-Krankheit lindern kann.
Studienprotokoll und Zielsetzung
Die 12-wöchige klinische Studie zielt darauf ab, die Sicherheit und Machbarkeit von zeitlich begrenztem Essen (TRE) bei Patienten mit früher Huntington-Krankheit (HD) zu bewerten. Die Studie wird von einem Team unter der Leitung von Dr. Anna Müller am Universitätsklinikum Hamburg durchgeführt.
Potenzielle Vorteile von TRE
Frühere Tierstudien haben gezeigt, dass TRE die mitochondriale Funktion und Autophagie verbessern kann, was für neurodegenerative Erkrankungen wie HD relevant sein könnte. Laut Dr. Müller könnte TRE „einen neuen Ansatz zur Verlangsamung des Krankheitsfortschritts bieten“.
Sekundäre Messgrößen
Neben den primären Endpunkten werden auch Körperzusammensetzung, Serum-Biomarker und klinische Skalen wie die Unified Huntington’s Disease Rating Scale (UHDRS) erfasst. Diese Daten sollen Aufschluss über mögliche zusätzliche Vorteile von TRE geben.







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