Eine wissenschaftliche Analyse beliebter Superfoods wie Acai, Quinoa und Kurkuma im Vergleich zu günstigeren Alternativen wie lokalen Beeren oder Spinat.
Sind Superfoods wirklich so super? Eine wissenschaftliche Untersuchung enthüllt die Wahrheit hinter den Marketingversprechen.
Die Wahrheit hinter Superfoods
Superfoods wie Acai, Quinoa und Kurkuma werden oft als Wundermittel angepriesen. Doch was sagt die Wissenschaft dazu? Laut einer Studie im ‚The American Journal of Clinical Nutrition‘ sind viele dieser Lebensmittel zwar nährstoffreich, aber nicht unbedingt besser als günstigere Alternativen.
Nährstoffvergleich: Superfoods vs. lokale Alternativen
Dr. Anna Müller, Ernährungswissenschaftlerin an der Universität Berlin, erklärt: ‚Acai-Beeren sind reich an Antioxidantien, aber heimische Heidelbeeren bieten ähnliche Vorteile zu einem Bruchteil des Preises.‘ Auch Quinoa, oft als Proteinquelle gelobt, kann durch heimische Linsen oder Haferflocken ersetzt werden.
Marketing vs. Realität
Ein Blick auf die Nährstoffdichte zeigt, dass Spinat ähnlich viel Eisen und Vitamine enthält wie teure Superfoods. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung warnt vor überteuerten Trends und empfiehlt eine ausgewogene Ernährung mit regionalen Produkten.







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