Schlafmangel kann zu Gewichtszunahme und Stoffwechselstörungen führen. Studien zeigen, dass Hormone wie Leptin und Ghrelin eine Schlüsselrolle spielen.
Schlafmangel beeinflusst nicht nur die Energie, sondern auch das Gewicht und den Stoffwechsel. Neue Studien zeigen alarmierende Zusammenhänge.
Die Wissenschaft hinter Schlaf und Gewicht
Schlaf ist mehr als nur Erholung. Laut einer Studie im ‚Sleep Medicine Reviews‘ kann chronischer Schlafmangel zu Gewichtszunahme und Stoffwechselstörungen wie Diabetes führen. Dr. Anna Müller, Schlafforscherin an der Universität Berlin, erklärt: ‚Der circadiane Rhythmus reguliert Hormone wie Leptin und Ghrelin, die Hunger und Sättigung steuern.‘
Hormone im Fokus: Leptin und Ghrelin
Leptin, das Sättigungshormon, wird bei Schlafmangel reduziert, während Ghrelin, das Hungerhormon, ansteigt. Dies führt zu erhöhtem Appetit, besonders auf kalorienreiche Nahrung. Eine Studie der Charité Berlin bestätigt diesen Effekt.
Tipps für besseren Schlaf
Um den Schlaf zu verbessern, empfehlen Experten:
- Reduzierung von blauem Licht vor dem Schlafengehen
- Regelmäßige Schlafenszeiten
- Entspannungsroutinen wie Meditation oder Lesen







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