Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie die Darmflora unsere psychische Gesundheit beeinflusst. Experten erklären, wie Probiotika und Ernährung helfen können.
Die Darm-Hirn-Achse spielt eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden. Neue Studien zeigen, wie Bakterien im Darm unsere Stimmung beeinflussen.
Die Wissenschaft hinter der Darm-Hirn-Achse
Forschungsergebnisse, die in ‚Nature Microbiology‘ veröffentlicht wurden, zeigen, dass das Mikrobiom im Darm direkte Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit haben kann. Laut Dr. Anna Müller, Gastroenterologin an der Universität Berlin, ‚kommunizieren Darmbakterien über verschiedene Wege mit dem Gehirn, darunter das Nervensystem und Entzündungsprozesse.‘
Probiotika und Präbiotika: Natürliche Helfer
Fermentierte Lebensmittel wie Joghurt und Kimchi enthalten Probiotika, die die Darmflora stärken. Präbiotika, die in Bananen und Hafer vorkommen, fördern das Wachstum nützlicher Bakterien. ‚Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden Mikrobiom‘, betont Ernährungswissenschaftlerin Lisa Schmidt.
Praktische Tipps für den Alltag
Experten empfehlen, ballaststoffreiche Lebensmittel zu essen, Stress zu reduzieren und ausreichend zu schlafen. Kleine Veränderungen können bereits große Auswirkungen auf die Darmgesundheit und damit auf das mentale Wohlbefinden haben.







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