Neue Studien zeigen, dass intermittierendes Fasten nicht nur beim Abnehmen hilft, sondern auch die metabolische Gesundheit fördert und Entzündungen reduziert.
Intermittierendes Fasten bietet zahlreiche Vorteile jenseits des Gewichtsverlusts, darunter verbesserte metabolische Gesundheit und reduzierte Entzündungen.
Die Wissenschaft hinter intermittierendem Fasten
Intermittierendes Fasten (IF) hat in den letzten Jahren als effektive Methode zur Gewichtskontrolle und Gesundheitsförderung an Popularität gewonnen. Laut einer Studie im New England Journal of Medicine kann IF nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch die metabolische Gesundheit signifikant verbessern.
Vorteile jenseits des Gewichtsverlusts
Dr. Mark Mattson, Neurowissenschaftler an der Johns Hopkins University, erklärt: ‚Intermittierendes Fasten kann die Insulinresistenz verringern und Entzündungen im Körper reduzieren.‘ Studien in Cell Metabolism zeigen zudem, dass IF die Gehirnfunktion verbessern und neurodegenerative Erkrankungen vorbeugen kann.
Beliebte Methoden des intermittierenden Fastens
Die 16/8-Methode, bei der 16 Stunden gefastet und innerhalb von 8 Stunden gegessen wird, ist besonders beliebt. Alternativen wie die 5:2-Methode oder Eat-Stop-Eat bieten Flexibilität für verschiedene Lebensstile. Ernährungsexpertin Dr. Sarah Bergmann betont: ‚Wichtig ist, eine Methode zu wählen, die langfristig in den Alltag integriert werden kann.‘
Mythen und praktische Tipps
Ein häufiger Mythos ist, dass IF zum Muskelabbau führt. Tatsächlich zeigen Studien, dass bei ausreichender Proteinzufuhr die Muskulatur erhalten bleibt. Für Anfänger empfiehlt sich, langsam mit kürzeren Fastenperioden zu beginnen und ausreichend Wasser zu trinken.







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