Entdecken Sie die Kraft ayurvedischer Kräuter wie Arjuna und Ashwagandha zur natürlichen Blutdruckregulierung und ihre wissenschaftliche Bestätigung.
Ayurvedische Kräuter bieten eine jahrtausendealte Lösung für die moderne Herausforderung Bluthochdruck – mit zunehmender wissenschaftlicher Anerkennung.
Die ayurvedische Antwort auf Bluthochdruck
In der ayurvedischen Medizin wird Bluthochdruck als Störung des Vata- und Pitta-Doshas betrachtet. Kräuter wie Arjuna (Terminalia arjuna) werden seit Jahrhunderten zur Stärkung des Herzens und zur Regulation des Blutdrucks eingesetzt. Dr. Manoj Nesari, Ayurveda-Experte des AYUSH-Ministeriums Indiens, erklärt: „Arjunas Rinde enthält natürliche Glykoside, die kardioprotektiv wirken – ähnlich wie moderne Blutdruckmedikamente, aber mit weniger Nebenwirkungen.“
Wissenschaft bestätigt traditionelles Wissen
Eine 2019 im Journal of Ethnopharmacology veröffentlichte Studie zeigte, dass Arjuna-Extrakt den systolischen Blutdruck bei Probanden um durchschnittlich 12-15 mmHg senken konnte. Ashwagandha (Withania somnifera) reduziert nachweislich Stresshormone – ein Hauptfaktor bei stressinduziertem Bluthochdruck. Prof. Dr. Holger Cramer, Leiter der Forschungsabteilung für Naturheilkunde an der Universität Duisburg-Essen, warnt jedoch: „Diese Kräuter sind wirksam, aber keine Alleinlösung bei schwerer Hypertonie. Sie sollten immer in Absprache mit einem Arzt verwendet werden.“
Praktische Anwendung und Sicherheit
Brahmi (Bacopa monnieri) kann als Tee (1 TL getrocknetes Kraut auf 250 ml Wasser) oder in standardisierten Extrakten (300 mg/Tag) eingenommen werden. Wichtig: Diese Kräuter können die Wirkung von Blutdrucksenkern verstärken. Ayurveda-Ärztin Dr. Radhika Shah rät: „Beginnen Sie mit kleinen Dosen und beobachten Sie die Reaktion Ihres Körpers. Ideal ist eine begleitende Beratung durch einen erfahrenen Ayurveda-Praktiker.“
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