Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass eine gesunde Darmflora das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Probiotika und fermentierte Lebensmittel spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Die Verbindung zwischen Darm und Herz gewinnt in der medizinischen Forschung zunehmend an Bedeutung. Probiotika könnten ein Schlüssel zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.
Die Wissenschaft hinter der Darm-Herz-Achse
Forscher entdecken immer mehr Verbindungen zwischen unserem Darmmikrobiom und der Herzgesundheit. Laut einer Studie in Nature Cardiovascular Research (2022) produzieren bestimmte Darmbakterien metabolische Nebenprodukte, die Entzündungen reduzieren und die Blutgefäßfunktion verbessern können.
Probiotische Stämme mit Herzvorteilen
Mehrere klinische Studien haben spezifische probiotische Stämme identifiziert, die positive Auswirkungen auf kardiovaskuläre Risikofaktoren haben. Lactobacillus reuteri zeigte in einer randomisierten kontrollierten Studie signifikante Reduktionen des LDL-Cholesterins.
Ernährungsstrategien für ein herzgesundes Mikrobiom
Neben probiotischen Ergänzungen können auch traditionell fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir und Sauerkraut die Darmflora positiv beeinflussen. Eine abwechslungsreiche, ballaststoffreiche Ernährung unterstützt die Vielfalt der Darmbakterien.







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