Der Darm-Haut-Gehirn-Kreislauf: Wie Probiotika Ihre Haut verbessern und die psychische Gesundheit unterstützen

Der Darm-Haut-Gehirn-Kreislauf: Wie Probiotika Ihre Haut verbessern und die psychische Gesundheit unterstützen

Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie Probiotika Hautprobleme lindern und gleichzeitig die psychische Gesundheit fördern können.

Die Verbindung zwischen Darm, Haut und Gehirn wird immer klarer – Probiotika könnten der Schlüssel zu einer besseren Haut und mentaler Ausgeglichenheit sein.

Der Darm-Haut-Gehirn-Kreislauf: Eine revolutionäre Entdeckung

Die Wissenschaft hat längst erkannt, dass Darm und Gehirn über die sogenannte Darm-Hirn-Achse kommunizieren. Neu ist jedoch die Erkenntnis, dass auch die Haut eine zentrale Rolle in diesem Kreislauf spielt. Dr. Whitney Bowe, eine renommierte Dermatologin, bezeichnet dies als „Darm-Haut-Gehirn-Kreislauf“ in ihrem Buch „The Beauty of Dirty Skin“.

Probiotika gegen Hautprobleme: Was die Forschung sagt

Studien zeigen, dass bestimmte Probiotika-Stämme wie Lactobacillus rhamnosus und Bifidobacterium longum Entzündungen reduzieren und so Hauterkrankungen wie Akne, Ekzeme und Psoriasis lindern können. Eine 2020 im Journal of Dermatological Science veröffentlichte Studie belegt, dass Probiotika die Hautbarriere stärken und Feuchtigkeit besser speichern können.

Psychische Gesundheit: Der unsichtbare Nutzen

Interessanterweise wirken dieselben Stämme, die die Haut verbessern, auch positiv auf die psychische Gesundheit. Forschungen der University of California zeigen, dass Lactobacillus und Bifidobacterium die Produktion von GABA erhöhen, einem Neurotransmitter, der Angst und Depressionen reduziert.

Natürliche Quellen vs. Nahrungsergänzungsmittel

Fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Kimchi und Sauerkraut sind ausgezeichnete natürliche Quellen für Probiotika. Für gezielte Wirkung können jedoch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein – besonders bei bereits bestehenden Haut- oder psychischen Problemen.

30-Tage-Plan für eine bessere Haut und Stimmung

Beginnen Sie mit probiotikareichen Lebensmitteln und ergänzen Sie gegebenenfalls mit einem qualitativ hochwertigen Probiotikum. Reduzieren Sie Zucker und verarbeitete Lebensmittel, die schädliche Bakterien fördern. Führen Sie ein Tagebuch, um Veränderungen Ihrer Haut und Stimmung zu dokumentieren.

Avatar von Lou Pai

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Liyana Parker

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