Epigenetische Uhren und Gebrechlichkeit: Meta-Analyse Zeigt Gemischte Ergebnisse

Epigenetische Uhren und Gebrechlichkeit: Meta-Analyse Zeigt Gemischte Ergebnisse

Eine Meta-Analyse untersucht epigenetische Uhren als Biomarker für Gebrechlichkeit, wobei GrimAge EAA konsistente Zusammenhänge aufweist.

Neue Studien zeigen epigenetische Uhren als vielversprechende Werkzeuge zur Vorhersage von Gebrechlichkeit im Alter.

Einführung in Epigenetische Uhren

Epigenetische Uhren sind molekulare Werkzeuge, die das biologische Alter basierend auf DNA-Methylierungsmustern schätzen. Sie dienen als Biomarker für den Alterungsprozess und können Gesundheitsrisiken wie Gebrechlichkeit vorhersagen.

Meta-Analyse-Ergebnisse zu Gebrechlichkeit

Eine kürzlich veröffentlichte Meta-Analyse in Fachzeitschriften wie ‚Aging Cell‘ hat gemischte Assoziationen zwischen verschiedenen epigenetischen Uhren und Gebrechlichkeit festgestellt. Laut Dr. Maria Schmidt, einer Expertin für Gerontologie an der Universität Heidelberg, zeigt insbesondere der GrimAge EAA (Epigenetic Age Acceleration) konsistente Verbindungen. In einer Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Altersforschung wurde betont, dass diese Erkenntnisse aus der Auswertung mehrerer Studien stammen.

Bedeutung für Früherkennung und Interventionen

Die Ergebnisse unterstreichen das Potenzial epigenetischer Uhren für frühe Interventionen bei alternden Bevölkerungen. Allerdings weisen Forscher wie Prof. Klaus Weber vom Max-Planck-Institut in einem Blogbeitrag auf Limitationen hin, darunter die Notwendigkeit weiterer klinischer Validierung.

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Liyana Parker

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