KI-Modelle wie ChatGPT bieten Ernährungsratschläge für IBS, doch Studien zeigen Ungenauigkeiten. Experten betonen die Notwendigkeit ärztlicher Überwachung.
KI-gestützte Ernährungsempfehlungen für IBS nehmen zu, erfordern aber professionelle Kontrolle.
Einführung in KI-gestützte Ernährungsberatung
Große Sprachmodelle wie ChatGPT von OpenAI und Gemini von Google werden zunehmend für Ernährungsempfehlungen bei Reizdarmsyndrom (IBS) genutzt. Laut einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) vom März 2023 steigt die Nutzung solcher Tools in Gesundheits-Apps.
Studien zur Genauigkeit von KI-Modellen
Eine Studie der Universität Heidelberg aus dem Jahr 2024 verglich die Leistung von ChatGPT und Gemini bei IBS-Diätplänen. Dr. Anna Schmidt, Gastroenterologin an der Charité Berlin, kommentierte: ‚Die Modelle liefern oft allgemeine Ratschläge, können aber individuelle Unverträglichkeiten nicht ausreichend berücksichtigen.‘ Die Forschung wurde im Journal of Medical Internet Research veröffentlicht.
Trends und Herausforderungen
Die Integration von KI in Ernährungsanwendungen wächst schnell. Ein Blogbeitrag auf Gesundheitsinformation.de warnt vor Überlastung ohne ärztliche Aufsicht. Experten fordern mehr Validierung durch klinische Studien.







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