Studien zeigen, dass moderate körperliche Aktivität den kognitiven Verfall bei Alzheimer-Patienten verlangsamt, indem sie Tau-Protein-Akkumulation reduziert.
Moderate Bewegung kann den kognitiven Abbau in frühen Alzheimer-Stadien verlangsamen.
Einleitung
Körperliche Aktivität spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der kognitiven Gesundheit. Laut einer Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) kann selbst mäßige Bewegung wie tägliches Gehen den kognitiven Verfall bei Menschen mit früher Alzheimer-Krankheit verlangsamen.
Mechanismen des Schutzes
Forschungsergebnisse aus einer Pressemitteilung der Universität Bonn zeigen, dass Bewegung nicht die Amyloid-Plaques reduziert, sondern die Ansammlung von Tau-Proteinen im Gehirn hemmt. Dies wurde in Tierstudien bestätigt und könnte durch verbesserte Entzündungsregulation und Abfallbeseitigung im Gehirn erklärt werden.
Praktische Anwendungen
Experten wie Dr. Anna Schmidt vom Max-Planck-Institut betonen in Interviews auf Gesundheitsblogs die Zugänglichkeit dieser Intervention für ältere Erwachsene. Bereits 5.000 bis 7.500 Schritte pro Tag können signifikante Vorteile bieten und sind leicht in den Alltag integrierbar.
Insgesamt unterstreichen diese Erkenntnisse die Bedeutung von Lebensstiländerungen zur Vorbeugung von Demenz und fördern ein aktives Altern.







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