Extrazelluläre Vesikel aus Stammzellen könnten Transplantationen ersetzen, indem sie die Blut-Hirn-Schranke überwinden und Neuroinflammation reduzieren.
Neue Studien zeigen Potenzial von Vesikeln zur Behandlung von Krankheiten wie Alzheimer.
Einleitung in die Thematik
In der medizinischen Forschung gewinnen extrazelluläre Vesikel (EVs) zunehmend an Bedeutung als Alternative zu traditionellen Stammzelltransplantationen. Diese kleinen Partikel, die von Stammzellen freigesetzt werden, bieten Vorteile in Lagerung und Transport, wie in einer Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Biochemie vom März 2023 betont wurde.
Vorteile und Mechanismen
EVs können die Blut-Hirn-Schranke überwinden und so direkt im Gehirn wirken. Laut einem Artikel im Fachjournal ‚Nature Reviews Neurology‘ aus dem Jahr 2022 reduzieren sie Neuroinflammation und fördern die Neurogenese in präklinischen Modellen.
Bedeutung für die Medizin
Dieser Wandel hin zu EVs macht Therapien zugänglicher und skalierbarer. Dr. Anna Schmidt vom Universitätsklinikum Heidelberg erklärte in einer Ankündigung: ‚EVs minimieren Risiken und erleichtern die Standardisierung.‘
Weitere Forschungen sind nötig, um diese vielversprechenden Ansätze in die klinische Praxis zu überführen.







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