Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel bei Brustkrebs: Wie sie die Nebenwirkungen der endokrinen Therapie lindern können

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel bei Brustkrebs: Wie sie die Nebenwirkungen der endokrinen Therapie lindern können

Eine aktuelle Übersicht zeigt, wie Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D Nebenwirkungen der endokrinen Therapie bei Brustkrebs reduzieren können.

Neue Studien belegen, dass eine angepasste Ernährung und gezielte Nahrungsergänzung die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen während der endokrinen Therapie verbessern können.

Die Herausforderungen der endokrinen Therapie

Die endokrine Therapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von hormonrezeptorpositivem Brustkrebs. Doch viele Patientinnen leiden unter Nebenwirkungen wie Arthralgie, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.

Die Rolle der Ernährung

Studien deuten darauf hin, dass eine mediterrane Ernährung reich an Omega-3-Fettsäuren Entzündungen reduzieren und somit Gelenkschmerzen lindern kann. Dr. Anna Müller, Onkologin am Universitätsklinikum Heidelberg, betont: ‚Eine ausgewogene Ernährung kann die Therapietoleranz verbessern.‘

Nahrungsergänzungsmittel unter der Lupe

Vitamin D zeigt in klinischen Studien vielversprechende Ergebnisse bei der Reduzierung von Arthralgie. Eine 2022 im ‚Journal of Clinical Oncology‘ veröffentlichte Studie belegt, dass Patientinnen mit ausreichend Vitamin D weniger Nebenwirkungen berichteten.

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Liyana Parker

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