Nächtliche Dehnroutinen gewinnen an Beliebtheit, um Beweglichkeit zu verbessern, die Regeneration zu fördern und Gelenkgesundheit langfristig zu erhalten.
Immer mehr Menschen integrieren abendliche Dehnübungen in ihre Routine, um von verbesserter Beweglichkeit und schnellerer Erholung zu profitieren.
Warum nächtliches Dehnen immer beliebter wird
In einer Zeit, in der viele Menschen den Großteil des Tages sitzend verbringen, gewinnt das Thema Mobilität zunehmend an Bedeutung. Personal Trainer und Physiotherapeuten beobachten einen deutlichen Anstieg des Interesses an abendlichen Dehnroutinen. „Das abendliche Dehnen hilft nicht nur, Verspannungen des Tages zu lösen, sondern bereitet den Körper auch optimal auf die nächtliche Regeneration vor“, erklärt Dr. Anna Müller, Sportwissenschaftlerin an der Universität Köln, in einem Interview mit dem Fachmagazin ‚Fit & Gesund‘.
Wissenschaftliche Grundlagen
Studien zeigen, dass regelmäßiges Dehnen die Flexibilität erhöht und Muskelverkürzungen entgegenwirkt. Eine 2022 im ‚Journal of Sports Science‘ veröffentlichte Studie belegt, dass Probanden, die über acht Wochen hinweg täglich 15 Minuten dehnten, signifikante Verbesserungen in ihrer Beweglichkeit zeigten. Besonders effektiv sind dabei statische Dehnübungen, die 20-30 Sekunden gehalten werden.
Praktische Tipps für Einsteiger
Für Anfänger empfiehlt Fitnesscoach Markus Weber zunächst kurze Sequenzen von 5-10 Minuten: „Wichtig ist die Regelmäßigkeit, nicht die Dauer. Lieber täglich kurz dehnen als einmal pro Woche extrem.“ Besonders empfehlenswert sind Übungen für die Hüftbeuger, die oft durch langes Sitzen verkürzt sind, sowie für Nacken und Schultern.







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