Curcumin, der Wirkstoff in Kurkuma, zeigt vielversprechende Effekte bei der Regulierung von Blutzucker und Blutdruck. Studien belegen seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung.
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Curcumin eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Diabetes und Bluthochdruck spielen könnte.
Die vielseitige Wirkung von Curcumin
Curcumin, der aktive Bestandteil in Kurkuma, ist seit langem für seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt. Eine im ‚Journal of Medicinal Food‘ veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2022 zeigt, dass Curcumin die Insulinresistenz verbessern und den Blutzuckerspiegel senken kann.
Studienlage zu Diabetes
Eine Meta-Analyse, die in ‚Diabetes Care‘ erschien, fasste die Ergebnisse mehrerer klinischer Studien zusammen und kam zu dem Schluss, dass Curcumin bei der Prävention von Typ-2-Diabetes helfen könnte. Die Teilnehmer der Studien zeigten nach der Einnahme von Curcumin eine signifikante Verbesserung der glykämischen Kontrolle.
Blutdrucksenkende Effekte
Forscher der Universität Teheran fanden in einer 2021 durchgeführten Studie heraus, dass Curcumin den systolischen Blutdruck um durchschnittlich 5 mmHg senken kann. Diese Ergebnisse wurden im ‚American Journal of Hypertension‘ veröffentlicht.
Praktische Anwendung und Dosierung
Experten empfehlen eine tägliche Dosis von 500-2000 mg Curcumin, idealerweise in Kombination mit Piperin aus schwarzem Pfeffer, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen. Nebenwirkungen sind selten, können aber bei hohen Dosen Magen-Darm-Beschwerden umfassen.







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