Eine neue Studie untersucht den Zusammenhang zwischen pränataler PFAS-Exposition und langfristiger mütterlicher Beta-Zell-Funktion.
Eine aktuelle Studie zeigt mögliche Auswirkungen von PFAS auf den mütterlichen Stoffwechsel nach der Schwangerschaft.
Die studie und ihre bedeutung
Eine im Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism veröffentlichte Studie hat den Zusammenhang zwischen pränataler PFAS-Exposition und langfristigen Auswirkungen auf die mütterliche Beta-Zell-Funktion untersucht. Die Forscher analysierten Blutproben von über 1.000 Frauen und fanden signifikante Zusammenhänge.
Methodik und ergebnisse
Die Studie verwendete hochsensitive Biomarker, um PFAS-Konzentrationen zu messen. Dr. Anna Müller, Hauptautorin der Studie, erklärt: „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass PFAS die Insulinproduktion langfristig beeinträchtigen könnte.“
Implikationen für die öffentliche gesundheit
Experten wie Prof. Hans Schmidt vom Deutschen Umweltbundesamt warnen vor den potenziellen Folgen: „Diese Studie unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Regulierung von PFAS in Verbraucherprodukten.“
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