Ein evidenzbasierter Leitfaden zu Ernährungsinterventionen bei Nebenwirkungen von Aromatasehemmern, mit Fokus auf Omega-3, Vitamin D und mediterrane Ernährung.
Ernährungsstrategien können Nebenwirkungen der endokrinen Therapie bei Brustkrebs lindern und die Lebensqualität verbessern.
Nebenwirkungen der endokrinen Therapie
Die endokrine Therapie, insbesondere Aromatasehemmer, kann bei Brustkrebsüberlebenden metabolische und muskuloskelettale Nebenwirkungen verursachen. Häufig berichten Patienten über Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme und Knochendichteverlust.
Klinische Studien zu Nahrungsergänzungsmitteln
Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D helfen können, Entzündungen und Gelenkschmerzen zu reduzieren. Eine im ‚Journal of Clinical Oncology‘ veröffentlichte Studie fand signifikante Verbesserungen bei Patienten, die täglich Omega-3 einnahmen.
Vielversprechende Ernährungsmuster
Die mediterrane und pflanzenbasierte Ernährung haben sich in klinischen Studien als vorteilhaft erwiesen. Sie können helfen, Gewichtszunahme zu kontrollieren und den Stoffwechsel zu verbessern.
Nahrungsmittel-Arzneimittel-Wechselwirkungen
Bestimmte Lebensmittel, wie Grapefruit, können die Wirkung von Aromatasehemmern beeinträchtigen. Patienten sollten sich bei ihrem Onkologen oder Ernährungsberater informieren.







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