Eine 12-wöchige Studie prüft die Sicherheit und Wirksamkeit von zeitbegrenztem Essen bei früher Huntington-Krankheit, mit Fokus auf mitochondriale Funktion und Kognition.
Eine neue klinische Studie untersucht, ob zeitbegrenztes Essen Symptome der Huntington-Krankheit lindern kann.
Studiendesign und Zielsetzung
Die 12-wöchige klinische Studie, geleitet von der Neurologischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg, untersucht die Auswirkungen von zeitbegrenztem Essen (TRE) auf Patienten im Frühstadium der Huntington-Krankheit. Die Studie konzentriert sich auf Sicherheit, Durchführbarkeit und erste Hinweise auf Wirksamkeit.
Teilnehmerkriterien und Methoden
Teilnehmer müssen diagnostizierte Huntington-Krankheit im Frühstadium haben und bestimmte medizinische Kriterien erfüllen. Die Intervention besteht aus einer täglichen Essensperiode von 8 Stunden, gefolgt von 16 Stunden Fasten.
Potenzielle Vorteile und Forschungsgrundlage
Frühere Studien an Tiermodellen, veröffentlicht im ‚Journal of Neurodegenerative Diseases‘, legen nahe, dass TRE mitochondriale Funktion und Autophagie verbessern könnte. ‚Diese Mechanismen könnten besonders bei neurodegenerativen Erkrankungen von Vorteil sein‘, erklärt Dr. Müller, Studienleiter.







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