Dieser Artikel untersucht die wissenschaftlichen Grundlagen des intermittierenden Fastens und seine Vorteile für Gewichtsverlust, Blutzuckerkontrolle und Blutdruckmanagement.
Intermittierendes Fasten gewinnt als effektive Methode zur Verbesserung der Gesundheit an Popularität. Doch was sagt die Wissenschaft wirklich?
Was ist intermittierendes Fasten?
Intermittierendes Fasten (IF) bezeichnet Essensmuster, bei denen zwischen Fasten- und Essensphasen gewechselt wird. Es geht nicht darum, was man isst, sondern wann man isst.
Beliebte IF-Protokolle
Die 16:8-Methode ist besonders populär: 16 Stunden fasten, gefolgt von einem 8-stündigen Essensfenster. Die 5:2-Methode sieht fünf normale Ernährungstage und zwei Tage mit stark reduzierter Kalorienzufuhr vor.
Wissenschaftliche Erkenntnisse
Eine 2021 im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie zeigte, dass IF die Insulinresistenz verbessern und den Blutdruck senken kann. Dr. Mark Mattson, Neurowissenschaftler an der Johns Hopkins University, betont: „Intermittierendes Fasten kann eine schützende Wirkung auf das Gehirn haben und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen verringern.“
Praktische Tipps
Für Anfänger empfiehlt sich, langsam zu beginnen, z.B. mit 12 Stunden Fasten. Wichtig ist, während der Essensphasen nährstoffreiche Lebensmittel zu konsumieren. Menschen mit Diabetes sollten IF nur unter ärztlicher Aufsicht praktizieren.







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