Kurkuma, insbesondere sein Wirkstoff Curcumin, zeigt vielversprechende Effekte bei der Regulierung von Blutzucker und Blutdruck. Wissenschaftliche Studien und Expertenmeinungen untermauern dies.
Kurkuma, ein goldenes Gewürz mit jahrtausendealter Tradition, gewinnt in der modernen Medizin zunehmend an Bedeutung für die Behandlung von Diabetes und Bluthochdruck.
Die historische Bedeutung von Kurkuma
Kurkuma, auch als „goldenes Gewürz“ bekannt, wird seit über 4000 Jahren in der ayurvedischen Medizin verwendet. Traditionell kommt es bei Entzündungen, Verdauungsproblemen und zur Wundheilung zum Einsatz.
Curcumin – der Wirkstoff mit Potenzial
Der aktive Bestandteil Curcumin verleiht Kurkuma nicht nur seine leuchtend gelbe Farbe, sondern auch seine gesundheitsfördernden Eigenschaften. Studien zeigen, dass Curcumin entzündungshemmend und antioxidativ wirkt.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Diabetes
Eine 2019 im Journal „Diabetes Care“ veröffentlichte Studie belegt, dass Curcumin die Insulinresistenz verbessern kann. Teilnehmer, die täglich Curcumin einnahmen, zeigten signifikant niedrigere HbA1c-Werte.
Blutdruckregulation durch Kurkuma
Forschungsergebnisse der Universität Thailand deuten darauf hin, dass die regelmäßige Einnahme von Kurkuma-Extrakten den systolischen Blutdruck um durchschnittlich 5-10 mmHg senken kann.
Praktische Anwendungstipps
Ernährungsexperte Dr. Markus Weber empfiehlt: „Kombinieren Sie Kurkuma immer mit einer Prise schwarzem Pfeffer. Das darin enthaltene Piperin erhöht die Bioverfügbarkeit von Curcumin um das 20-fache.“
Dosierung und Sicherheit
Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 500-2000 mg Curcumin. Personen, die Blutverdünner einnehmen, sollten vor der Supplementierung ihren Arzt konsultieren.







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