Ernährungsstrategien für Brustkrebspatientinnen unter endokriner Therapie

Ernährungsstrategien für Brustkrebspatientinnen unter endokriner Therapie

Ernährungsempfehlungen für Brustkrebspatientinnen unter Aromatasehemmer-Therapie: Omega-3, Vitamin D und Coenzym Q10 können Nebenwirkungen lindern.

Eine ausgewogene Ernährung kann Brustkrebspatientinnen unter endokriner Therapie helfen, Nebenwirkungen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Rolle der Ernährung bei endokriner Therapie

Brustkrebspatientinnen, die eine endokrine Therapie mit Aromatasehemmern erhalten, leiden häufig unter Nebenwirkungen wie Arthralgie (Gelenkschmerzen) und einer verminderten Lebensqualität. Studien zeigen, dass bestimmte Nahrungsmittel und Supplemente diese Beschwerden lindern können.

Omega-3-Fettsäuren gegen Entzündungen

Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs und Makrele enthalten sind, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Eine Studie im Journal of Clinical Oncology (2018) fand heraus, dass Patientinnen mit höherer Omega-3-Aufnahme weniger Gelenkschmerzen hatten.

Vitamin D für die Knochengesundheit

Vitamin D-Mangel ist bei Brustkrebspatientinnen weit verbreitet und kann die Knochengesundheit beeinträchtigen. Eine Supplementierung kann laut einer Meta-Analyse im British Journal of Cancer (2019) die Knochendichte verbessern.

Coenzym Q10 zur Energiegewinnung

Coenzym Q10 unterstützt die Energieproduktion in den Zellen und kann Müdigkeit reduzieren. Eine kleine Studie im Integrative Cancer Therapies (2020) zeigte vielversprechende Ergebnisse.

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Liyana Parker

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