Entdecken Sie, wie Yoga-Asanas und Atemtechniken nachweislich den Blutdruck senken und Stress reduzieren können. Ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Yoga kann eine wirksame Ergänzung zur Behandlung von Bluthochdruck sein. Erfahren Sie, welche Posen und Techniken am besten helfen.
Yoga und Bluthochdruck: Die Wissenschaft dahinter
Studien zeigen, dass regelmäßige Yoga-Praxis den Blutdruck signifikant senken kann. Eine im ‚Journal of Clinical Hypertension‘ veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2019 belegt, dass Teilnehmer, die dreimal pro Woche Yoga praktizierten, eine durchschnittliche Senkung des systolischen Blutdrucks um 5-10 mmHg erfuhren.
Effektive Yoga-Posen bei Bluthochdruck
Kindhaltung (Balasana): Diese Pose fördert die Entspannung und reduziert Stress, was sich direkt auf den Blutdruck auswirkt. Setzen Sie sich auf die Fersen, beugen Sie sich nach vorne und legen Sie die Stirn auf den Boden. Die Arme können nach vorne oder neben dem Körper liegen.
Beine-an-der-Wand (Viparita Karani): Ideal zur Entlastung des Herzens und zur Förderung der Durchblutung. Legen Sie sich auf den Rücken und platzieren Sie die Beine senkrecht an einer Wand. Verweilen Sie für 5-10 Minuten.
Die Rolle der Atmung
Pranayama-Techniken wie Nadi Shodhana (Wechselatmung) können die Herzfrequenz variabilität erhöhen und den Parasympathikus aktivieren, was zur Blutdrucksenkung beiträgt. Dr. Hans Müller, Kardiologe an der Charité Berlin, betont: ‚Die Kombination aus Yoga und Atemübungen kann eine wertvolle Ergänzung zur medikamentösen Therapie sein.‘
Einsteigerfreundliche Sequenz
Beginnen Sie mit 5 Minuten Balasana, gefolgt von 10 Minuten Viparita Karani und schließen Sie mit 5 Minuten Savasana (Tiefenentspannung) ab. Integrieren Sie täglich 5 Minuten Nadi Shodhana für optimale Ergebnisse.







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