Kältetherapie, einschließlich Kryotherapie und kalten Duschen, kann den Stoffwechsel ankurbeln und das Immunsystem stärken. Experten warnen jedoch vor Risiken wie Hypothermie.
Kältetherapie gewinnt an Popularität, doch wie wirkt sie wirklich auf Immunität und Gewichtsverlust? Experten klären auf.
Was ist Kältetherapie?
Kältetherapie, auch bekannt als Kryotherapie, umfasst Methoden wie kalte Duschen, Eisbäder und Ganzkörper-Kryotherapie. Studien, wie die in ‚Cell Metabolism‘ veröffentlichte Forschung, zeigen, dass Kälteexposition die Aktivierung von braunem Fettgewebe fördert, das Kalorien verbrennt, um Wärme zu erzeugen.
Vorteile für den Stoffwechsel
Dr. Andreas Müller, Experte für Stoffwechselerkrankungen, erklärt: ‚Braunes Fettgewebe kann durch Kälte stimuliert werden und so den Energieverbrauch erhöhen.‘ Dies könnte langfristig bei Gewichtsverlust helfen.
Sicherheitsprotokolle für Anfänger
Für Neulinge empfiehlt sich ein schrittweiser Ansatz: Beginnen Sie mit kurzen, kalten Duschen und steigern Sie die Dauer allmählich. Vermeiden Sie extreme Kälteexposition ohne ärztliche Aufsicht.
Kontraindikationen und Risiken
Menschen mit Raynaud-Syndrom oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten Kältetherapie meiden. Dr. Lena Schmidt warnt: ‚Hypothermie ist ein reales Risiko, besonders bei unkontrollierter Anwendung.‘







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