Huflattich-Hustensirup: Atemwegsheilmittel oder versteckte Gefahr?

Huflattich-Hustensirup: Atemwegsheilmittel oder versteckte Gefahr?

Eine Untersuchung der traditionellen Verwendung von Huflattich gegen Husten im Vergleich zu modernen Bedenken wegen Pyrrolizidinalkaloiden.

Huflattich wird seit Jahrhunderten gegen Husten eingesetzt, doch moderne Studien warnen vor möglichen Toxinen. Wie sicher ist er wirklich?

Traditionelle Verwendung von Huflattich

Huflattich (Tussilago farfara) wird seit der Antike in der Volksmedizin zur Linderung von Husten und Atemwegsbeschwerden eingesetzt. Die Pflanze enthält Schleimstoffe, die reizlindernd wirken.

Moderne Bedenken: Pyrrolizidinalkaloide

Neuere Forschungen haben gezeigt, dass Huflattich Pyrrolizidinalkaloide (PA) enthält, die leberschädigend und potenziell krebserregend sein können. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat daher strenge Grenzwerte für PA in pflanzlichen Produkten festgelegt.

Sichere Anwendung heute

Moderne Extraktionsmethoden können PA reduzieren, während die wirksamen Schleimstoffe erhalten bleiben. PA-freie Extrakte sind in Apotheken erhältlich und bieten eine sichere Alternative.

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Liyana Parker

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