Der Artikel beleuchtet die verdauungsfördernden Eigenschaften von Rainfarn (Tanacetum vulgare), seine historische Nutzung und moderne Anwendungen in der Gastroenterologie.
Rainfarn, eine traditionelle Heilpflanze, gewinnt aufgrund seiner verdauungsfördernden und antiparasitären Eigenschaften wieder an Bedeutung.
Historische Bedeutung von Rainfarn
Rainfarn (Tanacetum vulgare) wurde seit Jahrhunderten in der europäischen Kräutermedizin zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Historische Aufzeichnungen zeigen, dass die Pflanze bereits im Mittelalter zur Linderung von Magenkrämpfen und Blähungen verwendet wurde.
Moderne Forschung und Anwendungen
Neuere Studien, wie eine Veröffentlichung im ‚Journal of Ethnopharmacology‘, bestätigen die verdauungsfördernden Eigenschaften von Rainfarn. Die enthaltenen Bitterstoffe und ätherischen Öle regen die Produktion von Verdauungssäften an und können so bei leichten Verdauungsbeschwerden helfen.
Vorsicht bei der Anwendung
Trotz seiner positiven Eigenschaften sollte Rainfarn mit Vorsicht verwendet werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt vor einer Überdosierung, da bestimmte Inhaltsstoffe in hohen Konzentrationen toxisch wirken können.







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