Viele beliebte Gartenpflanzen wie Fingerhut oder Oleander sind hochgiftig. Dieser Artikel klärt über Risiken, Symptome und sicheren Umgang auf.
Fingerhut und Oleander verschönern Gärten, bergen aber unterschätzte Risiken für Menschen und Tiere.
Giftige Schönheiten in unseren Gärten
Viele Hobbygärtner sind sich nicht bewusst, dass beliebte Zierpflanzen wie Digitalis purpurea (Fingerhut) oder Nerium oleander (Oleander) hochgiftige Substanzen enthalten. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kommt es jährlich zu hunderten Vergiftungsfällen, besonders bei Kindern.
Gefährliche Wirkstoffe und Symptome
Fingerhut enthält Digitalisglykoside, die in falscher Dosierung lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen verursachen können. „Bereits zwei Blätter können für ein Kind tödlich sein“, warnt Dr. Claudia Schmidt, Toxikologin am Giftnotruf Berlin. Typische Symptome sind Übelkeit, Erbrechen und Sehstörungen.
Sicherheitstipps für den Garten
Experten raten: 1) Giftpflanzen außer Reichweite von Kindern pflanzen 2) Nach Gartenarbeit Hände waschen 3) Über Gefahren aufklären. Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft bietet kostenlose Informationsbroschüren an.







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