5 Perimenopause-Mythen, die Sie jetzt nicht mehr glauben sollten (von einer Gynäkologin)

5 Perimenopause-Mythen, die Sie jetzt nicht mehr glauben sollten (von einer Gynäkologin)

Eine Gynäkologin räumt mit häufigen Mythen zur Perimenopause auf und gibt Einblicke in frühe Symptome, hormonelle Veränderungen und proaktive Managementstrategien.

Eine Gynäkologin klärt über häufige Missverständnisse zur Perimenopause auf und zeigt, wie Frauen diese Phase besser bewältigen können.

Einleitung

Die Perimenopause ist eine Phase im Leben jeder Frau, die oft von Missverständnissen und Mythen umgeben ist. Dr. Anna Müller, eine erfahrene Gynäkologin, klärt über die häufigsten Irrtümer auf und gibt praktische Tipps, wie Frauen diese Zeit besser bewältigen können.

Mythos 1: Perimenopause beginnt erst mit 50

Viele Frauen glauben, dass die Perimenopause erst mit 50 beginnt. Dr. Müller erklärt jedoch, dass diese Phase oft schon Mitte 40 oder sogar früher einsetzen kann. ‚Es ist wichtig, die frühen Anzeichen zu erkennen, um rechtzeitig handeln zu können‘, sagt sie.

Mythos 2: Hitzewallungen sind das einzige Symptom

Hitzewallungen sind zwar ein bekanntes Symptom, aber bei weitem nicht das einzige. Dr. Müller weist darauf hin, dass Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und unregelmäßige Menstruationszyklen ebenfalls häufige Anzeichen sind.

Mythos 3: Hormonersatztherapie ist gefährlich

Die Hormonersatztherapie (HRT) wird oft kritisch betrachtet. Dr. Müller betont jedoch, dass sie bei richtiger Anwendung und unter ärztlicher Aufsicht eine sichere und effektive Behandlungsoption sein kann. ‚Es ist wichtig, individuell abzuwägen und die Risiken und Vorteile zu besprechen‘, erklärt sie.

Mythos 4: Perimenopause bedeutet das Ende der Lebensqualität

Viele Frauen befürchten, dass die Perimenopause ihre Lebensqualität erheblich einschränkt. Dr. Müller rät zu einer proaktiven Herangehensweise: ‚Durch gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement können Frauen diese Phase positiv gestalten.‘

Mythos 5: Es gibt keine wirksamen Behandlungen

Dr. Müller widerlegt den Mythos, dass es keine wirksamen Behandlungen gibt. ‚Es gibt zahlreiche Optionen, von Lifestyle-Anpassungen bis hin zu medizinischen Behandlungen, die helfen können‘, sagt sie. Sie empfiehlt, frühzeitig mit einem Arzt zu sprechen, um die beste Strategie zu finden.

Fazit

Die Perimenopause muss keine belastende Phase sein. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Unterstützung können Frauen diese Zeit gut bewältigen und ihre Lebensqualität erhalten oder sogar verbessern.

Avatar von Lou Pai

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Liyana Parker

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