Ein Blick auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Expertenmeinungen zum Intermittent Fasting, seine potenziellen Vorteile und Risiken.
Intermittent Fasting gewinnt an Popularität, aber was sagt die Wissenschaft dazu?
Was ist Intermittent Fasting?
Intermittent Fasting, auch bekannt als Intervallfasten, ist eine Ernährungsweise, bei der zwischen Phasen des Essens und des Fastens gewechselt wird. Es gibt verschiedene Methoden, wie das 16:8-Fasten, bei dem man 16 Stunden fastet und innerhalb von 8 Stunden isst.
Wissenschaftliche Erkenntnisse
Studien haben gezeigt, dass Intermittent Fasting positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie (2019) deutet darauf hin, dass Intervallfasten die Insulinsensitivität verbessern und Entzündungen reduzieren kann.
Expertenmeinungen
Dr. Mark Mattson, ein Neurowissenschaftler an der Johns Hopkins University, betont, dass Intermittent Fasting nicht nur zur Gewichtsabnahme beitragen kann, sondern auch die Gehirnfunktion verbessern kann. ‚Es gibt Hinweise darauf, dass Fasten die neuronale Plastizität erhöht und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen verringert‘, sagt er.
Potenzielle Risiken
Trotz der Vorteile gibt es auch Risiken. Menschen mit bestimmten medizinischen Bedingungen, wie Diabetes, sollten vor dem Beginn des Intermittent Fastings einen Arzt konsultieren. Eine Studie in JAMA Internal Medicine (2020) warnt davor, dass längeres Fasten zu Nährstoffmangel führen kann.
Fazit
Intermittent Fasting kann gesundheitliche Vorteile bieten, ist jedoch nicht für jeden geeignet. Es ist wichtig, individuelle Gesundheitsbedürfnisse zu berücksichtigen und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.







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